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Newsletter: November 2024
 
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Homepage der Botschaft
Kulturabteilung der Botschaft
   
 
 
Liebe Leser*Innen,
 
kurz nach dem 7. Oktober 2023 beschloss die Nationalbibliothek Israels, in ihrem neu eröffneten Gebäude eine „Gedenkwand für die Ermordeten und Gefallenen“ zu errichten.
Diese Gedenkausstellung mit den Bildern und Namen der am und seit dem 7. Oktober 2023 ermordeten Zivilisten und gefallenen IDF-Soldaten wird auf eine riesige 20 Meter lange Leinwand projiziert und ist Teil des Projekts „Being Witness“ der Bibliothek, das den 7. Oktober und seine Folgen in Israel und im Ausland dokumentiert. Die Namen der Gefallenen werden regelmäßig aktualisiert, sodass die Besucher sowohl persönliche als auch kollektive Trauer teilen können.
Die Bibliothek hat eine Reihe hochwertiger herunterladbarer Dateien der „Gedenkwand für die Ermordeten und Gefallenen“ in Hebräisch oder Englisch zum Drucken und/oder zur digitalen Anzeige erstellt. Die Dateien stehen zum kostenlosen Download bereit.
Möge die Erinnerung an über 1650 im letzten Jahr Ermordete und Gefallene ein Segen sein und mögen die Geiseln schnell und unversehrt zu uns zurückkehren.

(Design: Daniel Nehemia | DNA Media)
 
 
 
 
  AUSSTELLUNG  
 
 
  Alona Rodeh in Gelsenkirchen  
 
  Ora Avital in Mönchengladbach  
 
  Start der Jüdischen Kunstschule Berlin  
 
  Kunst, die den 7. Oktober 2023 und dessen Folgen thematisiert  
 
 
 
  Literatur  
 
 
  Schutzraum - Anthologie zum 7. Oktober und seinen Folgen  
 
  Etgar Keret in München  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Ron Minis auf Tour  
 
  Mark Eliyahu in Berlin, Düsseldorf, Kassel und Hannover  
 
  Naama Guggenheim auf Tour  
 
  Shalosh auf Tour  
 
  Pianoduo Sivan Silver & Gil Garburg in Bonn  
 
  Avishai Cohen Quartet in Mannheim  
 
  Avishai Cohen Trio bei den Leverkusener Jazztagen  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Die Kamea Dance Company in München  
 
  Yasmeen Godder und Dikla in Dresden  
 
  Zufit Simon in Berlin  
 
  Anat Oz in Kassel  
 
  Choreographien von Sharon Eyal und Ohad Naharin in Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Triage von Maya Arad Yasur in Kassel  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Jüdische Kulturwochen Stuttgart  
 
 
 
 
 
 
 
Alona Rodeh in Gelsenkirchen

   
 
 
     
 
  Am Freitag, den 8. November, eröffnet im Kunstmuseum Gelsenkirchen die Ausstellung INTERZONE von Alona Rodeh.

In ihrer bisher umfangreichsten musealen Einzelausstellung erschließt sich die Künstlerin mit zahlreichen digitalen Werken ein neues Medium und vertieft gleichzeitig ihre langjährige Auseinandersetzung mit der Lichtarchitektur des öffentlichen Raums. Im gesamten Untergeschoss des Museums inszeniert die Künstlerin eine Rauminstallation, die von der Atmosphäre nächtlicher Urbanität inspiriert ist. Die mit Spielesoftware produzierten Werke verbinden sich mit der spannungsvollen Museumsarchitektur zu einem nächtlichen Fiktionsraum, bevölkert von surrealen, autonomen und teils absurden Maschinen. In Rodehs Choreografie aus Licht, Sound und Bewegung treffen wir unter anderem auf E-Scooter, die eine Lichtshow veranstalten, einen Geldautomaten, der Geldscheine ausspuckt oder eine Mülldeponie, die von einem Schwarm Drohnen überwacht wird. Unter den neu produzierten Werken befinden sich erstmals auch zwei Videospiele für mehrere Nutzer*innen.



Ausstellung INTERZONE von Alona Rodeh vom 9. November 2024 bis 2. März 2025
Eröffnung, Freitag 8. November 2024, 19.00 Uhr


Kunstmuseum Gelsenkirchen
Horster Str. 5-7
45897 Gelsenkirchen

 
 
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Ora Avital in Mönchengladbach




 
 
 
     
 
  Noch bis 10. November ist in der Galerie des Atelierhauses E71 in Mönchengladbach die Ausstellung „IN BETWEEN“ von Ora Avital zu sehen.

„Seit 2014 arbeitet Avital an der fortlaufenden Serie „sketching light with a wire“, in der sie dünnen Blumendraht zu komplexen dreidimensionalen Formen verwebt. Diese Drahtskulpturen stehen in ständiger Wechselwirkung mit dem Raum, während sie Licht- und Schattenmuster an die Wände werfen. Silhouetten, Gesichter und abstrakte Bilder aus Draht nehmen in diesem Dialog mit dem Licht eine besondere Dynamik an. In ihrer jüngsten Serie „Good Vibration“ (2021–2023) widmet sich Avital ebenfalls der menschlichen Figur, diesmal in Form von Fadenstrukturen in Acrylbildern und Graphitzeichnungen. Hier dreht sich alles um Verbindungen, Vernetzungen und Verstrickungen – sowohl in ästhetischer als auch zwischenmenschlicher Hinsicht. Der Schaffensprozess, den Avital als „Movement in Motion“ bezeichnet, lässt Rhythmen und Strukturen entstehen, die den Raum definieren. „Wild ist der Wind‘ – er weht und wirbelt alles durcheinander, bringt Wandel und Veränderung“ so die Künstlerin. Avitals Arbeiten sind geprägt von Experimentierfreude und Intuition. Sie beschreibt ihren kreativen Prozess als eine spielerische Annäherung an ihre Themen, bei der Assoziationen für die Ideenfindung eine zentrale Rolle spielen – es ist ihr „Weg zu den Dingen“.“


Ora Avital, „In between“
Ausstellung bis 10. November 2024, 
geöffnet samstags und sonntags 12 bis 16 Uhr

Galerie im Atelierhaus E71
Eickener Straße 71
41061 Mönchengladbach

(Foto © Lilian Wunschik)
 
 
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  Start der 
Jüdischen Kunstschule 
Berlin 
   
 
 
     
 
  Zum neuen Jüdischen Jahr gibt es eine herausragende Bekanntgabe für die Kunstwelt und Kunstlandschaft Berlins und die einzigartige Möglichkeit von renommierten israelischen Künstler*innen in Deutschland zu lernen: Das Institut für Neue Soziale Plastik freut sich, den Start der Jüdischen Kunstschule Berlin bekannt zu geben. Die Jüdische Kunstschule Berlin wird von international renommierten, hauptsächlich israelischen Künstler*innen geleitet, darunter Victoria Hanna, David Adika und Yehudit Sasportas.
Die Kunstschule steht jüdischen Studierenden und jungen Erwachsenen offen, sowie all jenen, die sich gegen Antisemitismus positionieren. Studierende und junge Kunstschaffende haben die Möglichkeit, ihre künstlerische Entwicklung in speziell konzipierten Workshops und Masterclasses, sowohl in den visuellen als auch in den darstellenden Künsten, zu fördern. Mit der Jüdischen Kunstschule Berlin möchte das Institut für Neue Soziale Plastik zudem Unterstützungsnetzwerke stärken und Raum für die Entwicklung neuer Perspektiven in Kunst und Kultur schaffen. Die künstlerischen „sicheren Räume“ der Schule fördern den Austausch und die kreative Entfaltung. Die Ergebnisse werden am 2. Februar 2025 in einer Abschlusspräsentation in einer renommierten Berliner Kunststätte gezeigt.

Für jüdische, israelische Künstler*innen und Kulturschaffende, sowie für alle, die Antisemitismus kritisch gegenüberstehen, sind dies herausfordernde Zeiten. Mit der Jüdischen Kunstschule Berlin will das Institut für Neue Soziale Plastik nicht nur ihre individuelle kreative Entwicklung unterstützen. Das Institut für Neue Soziale Plastik ist außerdem überzeugt, dass diese Initiative positive Auswirkungen auf die Kunstwelt und ihre Institutionen haben wird, indem nachhaltiger Austausch künstlerischer Perspektiven gefördert und antisemitische Bewegungen in Kunst, Kultur und Wissenschaft entgegengewirkt wird.


Weitere Informationen zur Jüdischen Kunstschule Berlin finden Sie unter unter dem Link "Mehr Informationen".
 
 
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    Kunst, die den 7. Oktober 2023 und dessen Folgen thematisiert
 
 
 
     
 
  Die Kulturabteilung hatte vor einiger Zeit in einem Open Call Künstler*innen aller Genres eingeladen, ihre Kunstwerke einzureichen, die sich mit dem 7. Oktober und dessen Folgen befassen. Kunst und Kultur bieten Möglichkeiten, individuelles und kollektives Trauma im Zusammenhang mit Terror und Krieg auszudrücken, zu reflektieren, und sind ebenso ein Ausdruck von Resilienz.
Seit dem 7. Oktober 2023 sind nun fast 13 Monate vergangen, doch die Folgen dauern an und beeinflussen das tägliche Leben, während 101 Geiseln noch immer in Gefangenschaft sind. Mit diesem Open Call möchten wir der Opfer, der Überlebenden und aller, die von den schrecklichen Angriffen betroffen waren und noch immer betroffen sind, gedenken und ihnen Tribut zollen.
Es wurden insgesamt 25 Kunstwerke aus verschiedenen Genres ausgewählt, die nun auf unseren Social Media Kanäle gezeigt werden: Vom 7. Oktober bis zum 3. November 2024 fungieren diese als virtuelle Galerie, um die ausgewählte Kunst einem breiteren Publikum zu präsentieren. Das Projekt zielt darauf ab, Bewusstsein zu schaffen, Empathie zu fördern und den kulturellen Dialog zu unterstützen, indem Kunstwerke hervorgehoben werden, die sich mit diesen herausfordernden Zeiten befassen.


Zusätzlich wird ein Kunstwerk als Gewinner von der Jury der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel in Berlin ausgewählt und bis zum 1. Januar 2025 als Titelbild auf unseren sozialen Medien präsentiert. Die Bekanntgabe erfolgt am 5. November.

 
 
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Schutzraum - Anthologie zum 7. Oktober und seinen Folgen

   
 
 
     
 
  Die in dieser Anthologie veröffentlichten Kurzgeschichten israelischer und internationaler Autorinnen und Autoren sind erste, aber anspruchsvolle literarische Versuche, sich mit einer Realität nach dem 7. Oktober 2023 auseinanderzusetzen, die die Möglichkeit der Darstellung und des Diskurses selbst bedroht. Sie unterscheiden sich in Perspektive und Stil voneinander, aber gemeinsam bieten sie den Leserinnen und Lesern ein literarisches Rüstzeug für das intellektuelle und emotionale Überleben – und eine Gemeinschaft, mit der sie den Schmerz und das Leid teilen und nach den richtigen Worten suchen können.

Mit Texten von Elisa Albert (USA), Aryeh Attias (Israel), Maxim Biller (Deutschland), Oded Carmeli (Israel), Joshua Cohen (USA), Maayan Eitan (Israel), Tehila Hakimi (Israel), Dror Mishani (Israel), Asaf Schurr (Israel), Yaara Shehori (Israel).

Im Auftrag von The Israeli Institute for Hebrew Literature in Kooperation mit dem Institut für Neue Soziale Plastik. Mit Vorworten von Oded Wolkstein und Stella Leder.


Maayan Eitan (Hg.), Oded Wolkstein (Hg.): „Schutzraum“ - Seit dem 7. Oktober
Sprache: Deutsch, 120 Seiten, Klappenbroschur, ISBN: 978-3-95565-667-6, Erschienen: 2024


 
 
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Etgar Keret in München

 
 
 
     
 
  Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Neue Texte über Krieg und Antisemitismus, Schreiben über „Die Situation“ #4“ ist am Sonntag, 3. November, Etgar Keret zu Gast in den Münchner Kammerspielen.

Für die Reihe „Schreiben über ‚Die Situation‘“ in Kooperation mit dem Institut für Neue Soziale Plastik verfassen israelische und diasporische Dramatiker*innen und Schriftsteller*innen kontinuierlich neue literarische Texte über eine von Ungewissheit und Schmerz geprägte Gegenwart. Alle zwei Monate findet eine Lesung der Texte statt. Zur 4. Ausgabe wird Etgar Keret zu Gast sein. Der israelische Bestsellerautor, der vor allem für seine Kurzgeschichten bekannt ist, gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen israelischen Autoren. Auch international genießt er hohes Ansehen, so wurden seine Werke in 40 Ländern in 37 Sprachen übersetzt – Keret gehört damit, neben Amos Oz, zu den meist übersetzten hebräischen Autoren. Für seine Werke erhielt er zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.

Katharina Bach aus dem Ensemble der Münchner Kammerspiele wird aus zwei Kurzgeschichten des Autors lesen. Anschließend wird Dr. Rachel Salamander mit Etgar Keret ins Gespräch gehen. Gerahmt wird die Lesung durch Projektionen israelischer Kunst, die nach dem Massaker entstanden ist.


Schreiben über „Die Situation“ #4 mit Etgar Keret
Sonntag, 3. November 2024, 20.00 Uhr


Münchner Kammerspiele
Maximilianstraße 26
80539 München

(Illustration: Or Yogev)
 
 
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Ron Minis auf Tour


   
 
 
     
 
  Vom 3. bis 16. November tourt Ron Minis mit seinem Trio durch Deutschland.

Das Ron Minis Trio aus Tel Aviv ist eines der spannendsten Trios der Jazzwelt und performte bereits auf den großen Festivals der Welt. Der israelische Pianist und Gitarrist mit dem markanten blauen Bart ist eine Naturgewalt. Seine Musik ist voller Emotionen, verführt mit sanften Melodien, wechselt unvermittelt in hämmernde Rhythmen und endet oft in sphärischen Klangwelten, ohne je den enormen Spannungsbogen zu verlieren. Und dann passiert, dass er mitten im Konzert zur E-Gitarre greift oder über einen zweiten Gitarren-Amp den Klang des Flügel verzerrt. Definitiv ein Konzert der ganz besonderen Art.
Besetzung: Ron Minis (Piano, Gitarre), Bar Filipowicz (Bass), Tancredi Lo Cigno (Schlagzeug)

Termine:

Samstag, 2. November 2024
Public Jazz - Stadtbauraum Gelsenkirchen

Sonntag, 3. November 2024
Musikbunker Aachen

Donnerstag, 7. November 2024
Jazzclub Hannover

Freitag, 8. November 2024
Hallenbad Wolfsburg

Samstag, 9. November 2024
Zentrale zum Rieblwirt, Landshut

Sonntag, 10. November 2024
b-hof Würzburg

Montag, 11. November 2024
Bergson München

Donnerstag, 14. November 2024
Theaterstübchen Kassel

Samstag, 16. November 2024
MPS Studio Villingen-schwenningen

 
 
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    Mark Eliyahu in Düsseldorf, Kassel, Berlin und Hannover
 
 
 
     
 
  Vom 31. Oktober bis 3. November gibt der israelische Musiker Mark Eliyahu Konzerte in Düsseldorf, Kassel, Berlin und Hannover.

Mark Eliyahu wurde 1982 in Dagestan als Sohn von Piris Eliyahu geboren, einem weltbekannten Tar-Meister, Komponisten, Arrangeur und Musikwissenschaftler. Seit seiner Geburt hat er sein ganzes Leben mit der Musik verbracht. Eliyahu, der mit Geige und Klavier eine starke Bindung zu Instrumenten aufbaute, entdeckte im Alter von 12-13 Jahren die Baglama, und mit 16 Jahren reiste er nach Griechenland, um Baglama zu erlernen und nahm Unterricht bei Ross Daly.
Während er von seinem Lehrer etwas über türkische Musik lernte, hörte er eines Morgens den Klang der Kamantsche auf einer CD und war von diesem Klang sehr beeindruckt. Im Alter von 17 Jahren reiste er nach Aserbaidschan, um Kamantsche zu erlernen, wo er von seinem Meister Adalet Vazirov persisch-aserbaidschanische Musik lernte.

Termine:

Donnerstag, 31. Oktober 2024, 20.00 Uhr

Club im Capitol-Theater in Düsseldorf

Freitag, 1. November 2024, 20.00 Uhr
Anthroposophisches Zentrum in Kassel

Samstag, 2. November 2024, 20.00 Uhr
Urania Berlin

Sonntag, 3. November 2024, 20.00 Uhr
Theater am Aegi in Hannover

 
 
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Naama Guggenheim auf Tour


   
 
 
     
 
  Die Singer-Songwriterin und Produzentin Naama Guggenheim ist im November zu Gast in zahlreichen deutschen Städten.

Naama Guggenheim steht für eine inspirierende Kombination einer tiefen, gefühlvollen Stimme, eingängiger Melodien und tiefsinniger Texte mit einem elektronischen Beat. Ihre Live-Auftritte, die verschiedene Sprachen und Genres kombinieren, sind eine bewegende, einzigartige Show.
Die Tel Aviver Sängerin, Songwriterin und Produzentin ist in Bern geboren und sowohl in Cleveland als auch in den Vororten von Tel Aviv aufgewachsen. Naama veröffentlichte ihr fesselndes Debütalbum "90%" im Jahr 2021. Die Songs wurden an verschiedenen Orten der Welt geschrieben, produziert und aufgenommen, wobei überraschende Kollaborationen entstanden. Das Album wurde von Bloggern und Musikkritiker*innen auf der ganzen Welt begeistert aufgenommen. Im Jahr 2022 trat Naama als Solokünstlerin auf mehreren europäischen Bühnen auf und begeisterte das Publikum, so dass im März 2023 eine Europa-Tournee mit ihrer Band folgte.


Tourdaten:

Montag, 4. November 2024
Domkeller in Aachen

Dienstag, 5. November 2024
Hölderlin Eins in Hannover

Freitag, 8. November 2024
Savoy in Bordesholm

Dienstag, 12. November 2024
Kulturwerk am See in Norderstedt

Mittwoch, 13, November 2024
Hansa 48 in Kiel

Donnerstag, 14. November 2024
Dots in Göttingen

Freitag, 15. November 2024
Volksbad Buckau in Magdeburg

Samstag, 16. November 2024
Panda Platforma Berlin

(Foto © Rompho)
 
 
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    Shalosh 
auf Tour
 
 
 
     
 
  Auch das erfolgreiche Jazz-Trio Shalosh kommt im November auf Tour nach Deutschland und setzt damit ihre Tales of Utopia Tour fort.

Eingängige Melodien gepaart mit verblüffenden Improvisationen und ausgeprägtem Storytelling: Shalosh gehören zu einer Generation von Jazzbands, die ein breites Publikum erreichen - im Jazz und darüber hinaus. Ihre Musik ist rau, akustisch und progressiv, kontrastiert fröhlich Stile und Genres und ist viel zu wendig, um sich kategorisieren zu lassen. In klassischer Jazztrio-Besetzung (Piano, Bass und Schlagzeug) gehen Shalosh ihren eigenen Weg und schaffen eine einzigartige und faszinierende Synthese aus so unterschiedlichen Einflüssen wie Jazz, Rock, Klassik, Electronica, afrikanischer und nahöstlicher Musik.
Im letzten Jahr ist “Tales of Utopia“ erschienen. Ein Album, das während der Covid-Pandemie entstand und sich inmitten chaotisch gewordener Zeitläufte einer friedlichen Utopie widmet. „Wir hatten die Zeit, uns mit unserer Herkunft zu beschäftigen. Wir lasen Geschichten aus der Bibel oder aus Tausendundeiner Nacht und vielen anderen Mythologien“, sagt Pianist Gadi. Und wieder sind es der eingängige Groove und die ausgeprägte Melodik, gepaart mit einem ausgeprägten Storytelling, die den typischen Shalosh-Sound definieren. Aufgenommen unter Live-Bedingungen, ohne Kopfhörer und Verstärker, ist hier eine ganz eigene, raue und eindringliche Dynamik entstanden.


Tourdaten:

Samstag, 2. November 2024

Mandaujazz in Seifhennersdorf

Montag, 4. November 2024
Leverkusener Jazztage

Montag, 18. November 2024
Domicile Jazzclub in Pforzheim

Dienstag, 19. November 2024
Theaterstübchen in Kassel

Mittwoch, 20. November 2024
Nica Jazz Club in Hamburg

Donnerstag, 21. November 2024
Gretchen Berlin

Freitag, 22. November 2024
Tonne in Dresden

Samstag, 23. November 2024
Jazztage in Dortmund

(Foto © Zohar Ron)
 
 
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Pianoduo 
Sivan Silver & 
Gil Garburg 
in Bonn

   
 
 
     
 
  Im Rahmen des 2. Ost-West-Festivals NRW gastieren am Donnerstag, 7. November 2024, Sivan Silver und Gil Garburg im Beethoven-Haus in Bonn. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und weiteren Komponisten. Moderiert wird der Abend von Dr. Stephan Eisel.

Das international gefeierte Klavierduo Sivan Silver und Gil Garburg hat in über 70 Ländern auf fünf Kontinenten konzertiert und gilt als eines der führenden Klavierduos weltweit. Ihr Zusammenspiel setzt in der Kunst des Klavierduos neue Maßstäbe und begeistert Publikum und Kritiker gleichermaßen.
In der hohen, oft unterschätzten Kunst des Klavierduos setzen Sivan Silver und ihr Partner Gil Garburg neue Maßstäbe: Sowohl von Publikum als auch Kritikern anerkannt, wurde das Duo immer wieder von Top-Orchestern, Festivals und Konzertveranstaltern eingeladen. Sie traten bereits in den bedeutendsten Sälen, wie der Carnegie Hall, im Lincoln Center, im Wiener Musikverein, im Salzburger Festspielhaus, in der Oper von Sydney und in der Berliner Philharmonie auf. In ungefähr 70 Ländern und damit auf fünf unterschiedlichen Kontinenten konzertierte das Paar bisher. Sie arbeiten regelmäßig mit Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, der St. Petersburg Philharmonic, dem Melbourne Symphony Orchestra und der Deutschen Kammerphilharmonie zusammen.

Programm:

F. Mendelssohn-Bartholdy Konzert-Ouvertüre Nr. 1 zu Shakespeares Sommernachtstraum, Op. 21
S. Rachmaninov 6 Morceaux, Op. 11

L.v. Beethoven Große Fuge, Op. 134
J. Brahms Akademische Festouvertüre c-Moll, Op.80


Donnerstag, 7. November 2024, um 20.00 Uhr

Beethoven-Haus Bonn
Bonngasse 22-24
53111 Bonn

(Foto © Regina Recht)
 
 
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    Avishai Cohen 
in Mannheim
 
 
 
     
 
  Das Avishai Cohen Quartet ist am Samstag, den 2. November, zu Gast beim Enjoy Jazz Festival in Mannheim.

"Natürlich fällt der Name Miles Davis, wenn man über Avishai Cohen spricht. Natürlich kommt seine klassische Ausbildung zur Sprache, sein Wunderkind-Dasein, sein Studium am Berklee College of Music. Natürlich auch, dass er sich im Mekka des Jazz, in New York, seine Sporen verdiente, u.a. als Teil von Mark Turners Quartett. Sein erstes Album hieß „The Trumpet Player“ – um Verwechslungen mit seinem Namensvetter, dem Bass Player, auszuschließen. Was manchmal vergessen wird: Cohen hat mit seinen bei ECM erschienenen Alben einen eigenen lyrischen, modernen, coolen Ton entwickelt, der sich kongenial auf die Erzählweisen seiner Mitstreiter einlässt und bei allem Nuancenreichtum pointiert und mitreißend sein kann.
Die Musik des jüngsten Albums „Naked Truth“ kam auf magische Weise zu ihm, entfaltete sich erst im Studio. Der Entstehungsprozess steht im Mittelpunkt, nicht das Ziel. Eine „Meditation“ nennt er „Naked Truth“ – ein minimalistischer Versuch über unendliche melodische Möglichkeiten."
Mehr Informationen aufder Internetseite des Festivals, hier unter dem Link "Mehr Infomationen"


Samstag, 2. November 2024, 20.00 Uhr
Avishai Cohen Quartet

Besetzung: Avishai Cohen: tp, Yonathan Avishai: p, Barak Mori: b, Ziv Ravitz: dr

Christuskirche Mannheim
Werderpl. 17
68161 Mannheimm

(Foto © Danielle Feijoo)


 
 
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  Avishai Cohen Trio 
bei den 
Leverkusener Jazztagen
   
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 3. November, spielt das Avishai Cohen Trio bei den Leverkusener Jazztagen.

Ohne Zweifel zählt der international gefeierte Bassist, Sänger und Komponist Avishai Cohen zu den besten Bassisten seiner Zeit und zieht weltweit ein großes Live-Publikum, Zuhörer und leidenschaftliche Fans in seinen Bann.Mit seiner aktuellen Trio-Besetzung präsentiert Cohen neue Musik ebenso wie einige seiner beliebtesten Stücke aus der Vergangenheit. Begleitet wird er von Guy Moskovic am Klavier und Roni Kaspi am Schlagzeug.

Leider ist das Konzert bereits ausverkauft, eventuell sind kurzfristig noch Tickets verfügbar, mehr Informationen auf der Internetseite des Festivals, hier unter dem Link "Mehr Informationen".


Sonntag, den 3. November, 18.30 Uhr

Erholungshaus Leverkusen
Nobelstraße 37
51373 Leverkusen

(Foto © Patrick van Vlerken)
 
 
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Die Kamea Dance Company in München



   
 
 
     
 
  Die Kamea Dance Company präsentiert am 1. und 2. November am Deutschen Theater in München das Stück Matthäus Passion 2727.

Leidet die Menschheit? Ist sie verwirrt, klagt und wartet auf den Messias? Und sind wir überhaupt auf den Einen vorbereitet? Vor dem Hintergrund seiner jüdischen Herkunft setzt sich Tamir Ginz mit dem Neuen Testament auseinander und baut Brücken zwischen den Nationen und Religionen. Sein Contemporary Dance Event MATTHÄUS PASSION 2727 beleuchtet die Leiden Jesu aus einem neuen Blickwinkel. Bildgewaltig und bewegend tanzt die Kamea Dance Company den leidvollen Kreuzweg Jesu, den Verrat des Judas und die Verzweiflung der Jünger auf die Bühne und regt zu neuen Gedanken an.

Die Kamea Dance Company hat ihren Sitz in der israelischen Großstadt Beer Sheva. Unter der Leitung von Tamir Ginz begeistert sie seit über 20 Jahren auf den Bühnen der Welt mit außergewöhnlichen Tanzproduktionen. Darüber hinaus engagiert sie sich in Bildungsprojekten, um junge Menschen an Kultur heranzuführen.


Freitag, 1. November 2024, 19.30 Uhr
Samstag, 2. November 2024, 19.30 Uhr


Deutsches Theater München
Schwanthalerstraße 13
80336 München

(Keyvisual (c) Carlos Alvar)
 
 
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    Yasmeen Godder 
und Dikla 
in Dresden
 
 
 
     
 
  Am 23. und 24. November präsentiert Yasmeen Godder in Dresden Hellerau "Shout Aloud".
„Shout Aloud“ ist eine besondere Zusammenarbeit zwischen der Choreografin Yasmeen Godder und Dikla, einer der bekanntesten israelischen Sängerinnen. Inspiriert ist das Stück von Diklas erstem, bahnbrechendem Album „Ahava Musica“ aus dem Jahr 2000, auf dem die Künstlerin klassische arabische Musik mit energiegeladener Tanzelektronik bis hin zu experimentellem Rock mixt. Gemeinsam mit acht Tänzerinnen unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Alters lässt Godder in ihrer Choreografie Ausdauer, Widerstand, Trauer, Wut, Ratlosigkeit, Aufbegehren und Zusammenhalt aus weiblicher Perspektive lebendig werden. Mit ihrer spielerischen und rauen Körpersprache berühren Godder und ihr Ensemble Ebenen, die sich tief in den Körper einschreiben. Begleitet werden sie dabei live von Dikla und neun Musikerinnen, die mit traditionellen arabischen und zeitgenössischen Instrumenten einen bewegenden klanglichen Rahmen dafür schaffen.
Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.

Termine:

Samstag, 23. November 2024, 20.00 Uhr
Sonntag, 24. November 2024, 20.00 Uhr


(Foto © Birgit Hupfeld)
 
 
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Zufit Simon 
in Berlin

   
 
 
     
 
  Vom 1. bis 3. November präsentiert Zufit Simon ihre neueste Produktion "Bodies in Rebellion" in den Uferstudios Berlin.Premiere feiert das Stück am 31. Oktober.
Wie formen sich rebellische Körper in ihrem Protest gegen bestehende Systeme? Welche Strategien werden eingesetzt, um Machtverhältnisse zu hinterfragen, gegen sie anzurennen und zu protestieren? Nach der erfolgreichen Produktion Radical Cheerleading, welche für den Deutschen Theaterpreis Der Faust 2023 nominiert wurde, forscht Zufit Simon weiter mit ihrem Team und einem Live-Musiker zu choreografierten Protestformen. Während Radical Cheerleading als klar konnotierte Ausdrucksform in den 1990er-Jahren von queer-feministischen Aktivist*innen entwickelt wurde, reflektiert Bodies in Rebellion umfassender das Phänomen protestierender Menschen.
Dauer ca. 60 Minuten

Zufit Simon: "Bodies in Rebellion"
Premiere am 31. Oktober 31, 2024, 19.00 Uhr
Weitere Termine am 1.,2. und 3. November 2024, jeweils 19.00 Uhr

Uferstudios Berlin, Studio 14
Uferstr. 23
13357 Berlin

(Foto © Oliver Look)
 
 
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Anat Oz 
in Kassel

 
 
 
     
 
  Am Samstag, den 23. November, ist am Staatstheater Kassel noch einmal das Stück Flare von Anat Oz zu sehen. Es handelt sich um zwei Uraufführungen von Anat Oz, die die Choreografie Winterwende von Kristel van Issum flankieren.

Die Winterwende bezieht sich auf den kürzesten Tag des Jahres, auf die längste Nacht, aber eben auch auf die Erneuerung. Der Blick zurück führt in die Zukunft und fordert auch dazu auf, das Leben zu feiern.Ausgehend von den Grundbedingungen der menschlichen Existenz, der Conditio Humana, beschäftigt sich Kristel van Issum in Winterwende mit dem Menschlichen, mit dem Allzu-menschlichen und fängt dabei Momentaufnahmen und den flüchtigen, zerbrechlichen Augenblick ein. Ähnlich wie der berühmte Maler des Frühbarocks Caravaggio taucht sie hinein in eine zerrissene Welt aus Zynismus, Rohheit und absoluter Schönheit.


Samstag, 23. November 2024, 18.00 – 20.00 Uhr
Winterwende: Barocke Visionen für das Ende der Zeit mit Tanz-Uraufführungen von Kristel van Issum und Anat Oz

Opernhaus
Friedrichsplatz 15
34117 Kassel

(Foto © Admill Kuyler)
 
 
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Choreographien von Sharon Eyal und Ohad Naharin in Berlin

   
 
 
     
 
  Das Staatsballett Berlin präsentiert im November Choreographien von Sharon Eyal und Ohad Naharin:

Weltweit arbeiten Ballett- und Tanzkompanien zusammen mit Ohad Naharin: Der israelische Choreograph ist seit vielen Jahren ein großer Name in der Tanzwelt, seit er mit seiner Kompanie, der Batsheva Dance Company in Tel Aviv, einen neuen Bewegungsansatz entwickelte, der von den Tänzer*innen vor allem Persönliches verlangt. Das Prinzip seiner so genannten Gaga-Methode verlangt die rückhaltlose Öffnung, um sich Bewegungsmaterial jenseits von Schritten und Musikalität zu eigen zu machen. Sein halbstündiges Stück Minus 16 ist eine temperamentvolle Choreographie, in der sich ein großes Ensemble mit überschäumender Bewegungsfreude und akrobatischer Kühnheit zu den Klängen von populärer kubanischer und israelischer Musik präsentiert. Seit seiner Uraufführung 1999 beim Nederlands Dans Theater ist Naharins Stück eine Hommage an Tanzlust und Lebensfreude, die Tänzer*innen wie Zuschauer*innen von den Stühlen reißt.

SAABA ist das vierte Werk, der international gefeierten Choreographin Sharon Eyal, das das Staatsballett Berlin zeigt. In unverwechselbarer Manier entfaltet sich ein weiteres und ganz neues ihrer geheimnisvollen Universen. Komponist Ori Lichtik webt diesmal gekonnt auch Pop in die musikalische Komposition, die zwischen verschiedenen Genres wechselt. Sharon Eyals unverwechselbarer Stil von hypnotischer, pulsierender Kraft entfesselt auch in diesem Soundspektrum seine volle Wirkung.
Während der Aufführung werden unvermittelte und starke Sound-Effekte ausgelöst, die unter Umständen ein gewohntes Maß überschreiten.


Termine:

Donnerstag, 7. November 2024, 19.30 Uhr
Freitag, 8. November 2024, 19.30 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024, 19.30 Uhr
Sonntag, 24. November 2024, 15.00 Uhr und 19.00 Uhr
Freitag, 29. November 2024, 19.30 Uhr

Deutsche Oper Berlin
Bismarckstraße 35
10627 Berlin

Sharon Eyal hat außerdem für das Staatsballett Berlin ein neues Werk, 2 Chapters Love, erarbeiten, eine Erweiterung ihres Tanzstücks Love Chapter 2 von 2017. Aufführungstermine hier sind der 17., 23., 26. und 30. November 2024 in der Staatsoper unter den Linden.

(Foto: Minus 16 © Admill Kuyler)
 
 
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    Triage von Maya Arad Yasur in Kassel
 
 
 
     
 
  Im November und Dezember stehen weitere Aufführungen des Stücks Triage von Maya Arad Yasur in der Inszenierung von Josua Rösing auf dem Spielplan des Staatsheaters Kassel.
Das Schauspiel legt erneut einen Fokus auf zeitgenössische israelische Dramatik und zeigt in einer deutschsprachigen Erstaufführung Triage, das neue Stück der israelischen Autorin Maya Arad Yasur. Bekannt ist sie dem deutschen Theaterpublikum bereits durch Werke wie Gott wartet an der Haltestelle und Amsterdam. In Triage widmet Arad Yasur sich nun dem komplexen Thema der medizinischen Prioritätensetzung unter den Bedingungen knapper Ressourcen in einem Katastrophenfall.

Prof. Blankenburg, die Leiterin einer Intensivstation, steht vor der schwierigen Aufgabe, über die Verteilung lebenswichtiger Ressourcen, insbesondere Beatmungsgeräte, zu entscheiden. Dabei werden ihre eigenen professionellen Entscheidungen durch die persönlichen Krisen – dem Kampf ihres Mannes mit Parkinson, der ihre ganze Aufmerksamkeit und emotionale Kraft fordert – beeinträchtigt, was ihre Situation noch verzweifelter macht. Dr. Bozic ringt ebenfalls mit den Grundsätzen der medizinischen Ethik, während ihn zugleich die ersehnte Schwangerschaft seiner Frau und seine Affäre mit Dr. Majewski umtreiben. Diese Figuren durchleben die inneren Konflikte und moralischen Dilemmata, mit denen medizinisches Personal in Extremsituationen konfrontiert wird: Vor dem Hintergrund einer weitreichenden Brandkatastrophe und der daraus resultierenden Überlastung der Krankenhäuser wird eine kaum zu ertragende Atmosphäre geschaffen, die alle zu schnellen, oft herzzerreißenden Entscheidungen über Leben und Tod zwingt.

Triage, Schauspiel von Maya Arad Yasur, Deutsch von Matthias Naumann, Regie:
Josua Rösing, Bühne und Kostüme: Michael Lindner, Musik: Alexandra Holtsch, Dramaturgie:Elias Lepper, Carlotta Huys, Video: Jens Bluhm

Termine:

Sonntag, 10. November 2024, 20.15 – 21.45 Uhr
Samstag, 30. November 2024, 20.15 – 21.45 Uhr
Weitere Termine am 13. Und 26. Dezember 2024


TiF - Theater im Fridericianum
Karl-Bernhardi-Straße
34117 Kassel

(Foto (c) Sylwester Pawliczek)
 
 
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Jüdische 
Kulturwochen 
Stuttgart

   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Jüdisch ist Jetzt!“ finden vom 6. bis 20. November in diesem Jahr die Jüdischen Kulturwochen Stuttgart statt. Das vielfältige Programm beinhaltet u.a. eine Vorführung des Dokumentarfilm Supernova: The Music Festival Massacre und eine Lesung mit der Dichterin Agi Mishol.



Programm (Auswahl):

Sonntag, 17. November 2024, 12.00 Uhr
Filmvorführung: Supernova: The Music Festival Massacre, Dokumentarfilm von Yossi Bloch und Duki Dror

Der Dokumentarfilm, der schon zehn Wochen nach dem brutalen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel Premiere hatte, wurde inzwischen weltweit mehr als hundert Mal gezeigt. Er erzählt das Geschehen chronologisch – teilweise mit verstörenden Bildern aus den sozialen Medien – und lässt Betroffene und Augenzeug:innen zu Wort kommen.
Im Anschluss Filmgespräch mit Regisseur Duki Dror (ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis 2024 in der Kategorie „Beste Dokumentation/Reportage“).

Adresse: Kino Atelier am Bollwerk, Hohe str. 26, Stuttgart

Dienstag, 19. November 2024, 19.30 Uhr
Lesung und Gespräch mit Agi Mishol: Gedicht für den unvollkommenen Menschen, Moderation: Anne Birkenhauer, Lesung: Paula Skorupa


Eines der ersten Gedichte in Agi Mishols deutschem Auswahlband „Gedicht für den unvollkommenen Menschen“ ist eine Wegbeschreibung: „Wie du mit dem Navi zu mir kommst“. Es zeigt zugleich die ethische Dimension ihrer Gedichte und ihren Humor, so die Literaturkritikerin Insa Wilke. Agi Mishol ist die populärste Dichterin Israels, ihre Gedichte sind irdisch, selbstironisch und berühren durch die Lebendigkeit ihrer Bilder.
Agi Mishol wurde 1946 in eine ungarische Familie in Transsilvanien geboren, die bald darauf nach Israel einwanderte. 1972 erschien der erste ihrer bisher 20 Gedichtbände, allesamt Bestseller. Für ihre Gedichte, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, wurde sie vielfach ausgezeichnet, 2019 mit dem internationalen Zbigniew-Herbert-Literaturpreis. Ins Deutsche übertragen wurden ihre Gedichte von Anne Birkenhauer.

Adresse: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4, Stuttgart

 
 
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